Voilà, wir sind schon wieder auf dem Heimweg und wahrscheinlich wisst Ihr gar nicht, wo wir waren. Vor knapp eineinhalb Wochen haben wir mitbekommen, dass der Prediger für den 07.06. in Mortagne abgesagt hat. Das war die Chance unseren Reisedienst dort nachzuholen. Wir sind also am Samstag Mittag mit dem Zug in die Normandie gefahren und haben bei Familie Renz ein super Wochenende erlebt. Im Gottesdienst haben wir „unser“ Burundi vorgestellt und unseren Weg dorthin.
Für uns war das eine ordentliche Herausforderung, da wir alles auf Französisch gemacht haben und so eine Mischung aus Vortrag, Zeugnis und Gespräch dann doch etwas anderes ist, als die Übungen in der Sprachschule.
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Es tut uns einfach gut, wenn wir in die Normandie reisen können. Zum einen kommen wir aus dem Ballungsgebiet Paris heraus und haben die Möglichkeit saubere und frische Luft zu schnuppern, zum anderen können wir das Gelernte anwenden und auch die Missionsarbeit in der Normandie kennen lernen.
Wenn Ihr Luft zum Gebet habt, dann schließt bitte auch unsere Kollegen in der Normandie mit ein. Die Arbeit hier ist sehr herausfordernd und man braucht einen langen Atmen.
Morgen bekommen wir Besuch, auf den wir uns schon lange freuen. Helge Hartmann, langjähriger Missionar in Burundi kommt zum Reisedienst nach Deutschland und wir die nächsten paar Tage bei und in Massy wohnen.