Weiter ging es zum ersten deutschen Friedhof – eigentlich der erste Friedhof überhaupt. Aber leider durften wir nicht rein, weil er auf einem Militärgelände liegt. Der Verantwortliche war nicht da und so erteilte man uns im Zweifel, dass wir etwas anstellen könnten eben doch nicht die Erlaubnis.
Dann gab es aber doch noch ein Schmankerl: Die Zelte des letzten Königs von Burundi, am Originalplatz in Originalgröße. Das war echt super, weil wir im Museum schon die ganzen Gerätschaften gesehen und erfahren haben, wofür sie da sind. Das machte das Urugo (so heißt das eingezäunte Gelände, auf dem dann ein Haus oder eben Zelt steht) echt spannend und interessant. Gott sei Dank hat der Regen erst auf der Heimfahrt angefangen und wir konnten mal wieder mehr über die Vergangenheit und die burundische Kultur erfahren.
Gerade beginnt die Regenzeit wieder. Die Menschen freuen sich darauf, weil sie dann endlich ihre Felder bestellen können.