Geschafft! Das war mein erster Gedanke, also ich heute Mittag nach Hause kam. Heute morgen ging es zusammen mit unserem Erzdiakon Emmanuel nach Muramvya. Er hatte letzte Woche erfahren, dass er an eine andere Stelle versetzt wird, das ganze wird jetzt am Sonntag in Muramvya vom Bischof abgekündigt und da ist er mit mir hochgefahren, um den Gottesdienst vorzubereiten.

Ich habe nach dem Rechten geschaut, was aber nicht sonderlich viel war, da an der Bibelschule gerade Trimesterferien sind. Theo habe ich einen Besuch abgestattet. Am Samstag wäre das erste Fest nach der Beerdigung die sog. „Aufhebung der Trauer“, an der ich leider nicht teilnehmen kann. Da haben wir einfach so spontan die Zeit genutzt und  sind zusammen ein Stück Richtung Bujumbura gefahren.

Kaum war ich alleine im Auto musste ich auch schon wieder anhalten. Erst neulich war die Strecke ja voll gesperrt und ich musste eine Stunde warten. Damals war ein LKW umgekippt. Und nun schon wieder, diesmal hat es nur gefühlte 40 min gedauert … Auslöser war wie so oft ein Unfall. Die passieren ständig auf der Strecke.

Diesmal hatte ich aber den Foto dabei und habe beim Warten ein paar Bilder für euch gemacht.