Wenn man im Wörterbuch nach IMPACT sucht, so findet man Worte wie: Einschlag, Aufprall, Wucht, aber auch Auswirkung; Diesen Einschlag hatten wir dreieinhalb Wochen bei uns in Burundi: Das IMPACT Team aus Frankreich: Micha, Simon, Jonas und Tim haben es gewagt und kamen aus dem kalten Norden in das warme Herz Afrikas.

Alles aufzuzählen, was sie gemacht haben, würde den Rahmen hier sprengen, daher ein paar Höhepunkte:

BAHO

Jeden Samstagvormittag waren die vier bei BAHO im Einsatz. Wir starten BAHO gerade in fünf neue Gemeinden und so konnten wir ein paar von ihnen besuchen und die IMPACTler den Kindern und Jugendlichen Gottes Liebe weitergeben. Fetzige Lieder, lustige Spiele und eine spannende Andacht standen jeweils auf dem Programm. Den BAHO Kids hat es sichtlich Spaß gemacht und auch so manchem Mitarbeiter.

Unter der Woche haben haben sie an zwei Schulungstage für die neuen Mitarbeiter geholfen.

Kinindo

Die zweite Woche war von Kinindo geprägt: unter der Woche haben sie mit den Jugendlichen geprobt, um dann am Freitag den Jugendgottesdienst zu gestallten. Der läuft hier einfach etwas anders ab: erst wird ca. 1 Stunde lang gesungen und gebetet und dann kommt eine Predigt – diesmal eben von IMPACT.

Am Samstag ging es dann sportlich zu: Erst gab es von ihnen ein professionelles Fußballtraining und dann wurde das Gelernte gleich in die Praxis umgesetzt: Freundschaftsspiel Kinindo vs. BAHO, natürlich haben sich die vier entsprechend aufgeteilt. Ergebnis: ein freundschaftliches 1:1. Abgerundet wurde der sportliche Einsatz mit einer Andacht, die viele sehr bewegt hat.

Jugendgruppe

Auch in der französischsprachigen Jugendgruppe waren sie, haben das Programm gestaltet, eine Chorschulung gemacht und ein paar Fußballtricks beigebracht.

Land & Leute

Sie haben sich tapfer geschlagen, als wir ins Landesinnere gefahren sind: erste Station war Muramvya mit einem 4h30 Gottesdienst – natürlich auf Kirundi. Sie haben gut mitgemacht, waren aber etwas erschöpft danach :)

Weiter ging’s in Richtung Süden zu der Schlucht der Deutschen, den Wasserfällen und zur südlichsten Nilquelle der Welt. Ein nettes Schmankerl war die Wanderung von der Schlucht zu den Wasserfällen: Fast hätte es unser 60 jährige Führer geschafft, die vier Jungs abzuhängen – aber nur fast; es war aber auch unfair in der größten Mittagshitze erst loszulaufen …

Danke

Danke euch vieren für die Tage und Wochen hier, für euren Einsatz, eure Hingabe und euren Mut, dass ihr euch darauf eingelassen habt. Ihr habt definitiv einen Impact hinterlassen, bei uns und besonders bei den Burundiern!!