An einem der letzten Tage kam Johanna auf Tabea zu und meinte:
„Mama, das wäre doch was, wenn die Menschen hier sich in 2 Reihen aufstellen und in der Mitte einen Weg bilden, und dann geht der Präsident und der Chef der anderen Bande Hand in Hand durch diese Gasse durch und machen dadurch deutlich, dass sie sich wieder vertragen.“

Wir hatten ihr vor einigen Wochen die Geschichte von Abraham erzählt, in der Gott mit ihm einen Bund schließt. Gott fordert ihn dazu auf, Tiere zu zerteilen und sie in der Hälfte gegenüber hinzulegen, so dass sich eine Gasse bildet. (1Mo 15, 9ff.) Im Folgenden geht er alleine durch und bindet sich somit an sein Versprechen und sagt, ich werde den Bund halten.
Wir haben ihr erklärt, dass diese Art und Weise ein Zeichen war in früherer Zeit, um einen Vertrag zwischen 2 Menschen zu schließen.

Nun kam sie auf die Idee und hat dieses Bild hier auf die Situation im Land bezogen. Wir sind baff und staunen über die Kreativität, die Situation des Landes in dieses Bild zu fassen. Dazu können wir nur sagen:
Ja und Amen! Lass es geschehen! Das Land hat es nötig!