Übers Wochenende war Alex mit Jugendlichen aus Kinindo in Buta. Wir hatten eine super tolle Zeit. Mit 50 Leuten war der abgelegene Ort ganz schön bevölkert. Die erste Überraschung für die Jugendlichen aus der Hauptstadt war der Strom: am Abend zuvor gab es einen kleinen Brand in der Zuleitung zum Haus und somit mussten diverse Handys aus bleiben.

Die meisten sind aus dem Jugendchor Uhoraho, mit dem wir in unserer Zeit in Kinindo gearbeitet hatten. Mit ihnen waren wir damals in Muramvya.

Ihre Art den Glauben zu leben ist bewegend und sie sind hungrig auf mehr Hilfestellung und Orientierung im Leben. Dazu haben unsere Bibelarbeiten gut gepasst: Gemeinsam haben wir uns Timotheus aus der Bibel angeschaut und über Psalm 139 nachgedacht. Aber Buta wäre nicht Buta, wenn es nicht genügend Zeit gegeben hätte, sich auf das Zeugnis dieses Ortes einzulassen. Ein Lehrer von damals hat über die Ereignisse vor 20 Jahren berichtet. Es war sehr bewegend!

Natürlich hatten wir auch viel zu lachen. Manche übten sich im „Uno“ Spiel (zum ersten Mal!), gemeinsam haben wir uns auch an Stockbrot versucht. Das war zwar meistens außen sehr kross und innen roh, aber unvergesslich.

Eine Mutter, die dabei war meinte dann auch, sie als Gemeinde sollten das viel häufiger machen. Sie würde sich bei den Eltern einsetzen, dass mehr solche Freizeiten möglich sind, weil sie für die Jugendlichen so wichtig und verändernd sind.

Hier ein paar Bilder: