Wo soll man beginnen? Grün, rutschig, atemberaubend, unberührt, schön, naß, sonnig, Erlebnis, ungewöhnlich, …

Damit kann man es umreißen. Wir waren letztes Wochenende zusammen mit Familie Anderson in der Kibira. Die Kibira ist ein Nationalpark in Burundi, etwas alter Wald, direkt angrenzend an die Tee-Fabrik – naja, eher umgekehrt, denn der Wald war zuerst da.

Eigentlich wollten wir dort Höhlen anschauen, eigentlich wollte uns der Führer auf einen Aussichtspunkt führen … War alles etwas anders, aber dafür einfach genial. Ob das Schimpansennest tatsächlich von Affen gebaut und genutzt wird, oder uns der Führer nur eine tolle Geschichte erzählen wollte konnten wir leider nicht nachprüfen: wer so laut wie wir durch den Wald stapft hat Mühe überhaupt ein Tier zu sehen.

Ganz enttäuscht wurden wir nicht: zwei Exemplare eines – in meinen laienhaften Worten – übergroßen Regenwurms (schaut das Bild an, unglaublich dick und lang!) und sonst die üblichen Verdächtigen: Schnecken und Ameisen ;)

Den Kids hat’s großen Spaß gemacht und wir Erwachsenen hatten an den Naturrutschen (unfreiwillig) viel Spaß, bis auf unsere Einheimischen Freunde ist jeder einmal ausgerutscht. Total faszinierend: Ein Mitarbeiter von TCOAC hat uns begleitet, auf etwas abgelaufenen Schuhen hat er meistens ein Kind, für eine Weile auch zwei Kinder getragen. Nicht einmal ist er ausgerutscht, wir, die ausgerüsteten Europäer, die extra auf gutes Schuhprofil geachtet haben sind einfach nur durch den Wald geschlittert.

Wir waren wieder einmal beeindruckt von der Schönheit Burundis und vielmehr dem großen Schöpfer, der hinter allem steht.

Hier ein paar Eindrücke von der Schönheit Burundis: