Wie die Zeit vergeht. Jetzt am Sonntag werden wir bereits den 8. Gottesdienst in Muha feiern. Zeit für ein Update. Wir sind froh und dankbar. Gleich zum Eröffnungsgottesdienst kamen über 250 Besucher. Die meisten kamen natürlich aus der Muttergemeinde, dennoch ließen sich auch ein paar Außenstehende einladen. In den folgenden Wochen sind die Besucherzahlen erwartungsgemäß zurückgegangen. Im Durchschnitt kommen ca. 150 Personen am Sonntagmorgen.

Das ganze Team der Gründer ist voll im Einsatz. Da wir den Gottesdienst in einer Schule feiern, müssen wir jedes Wochenende alles aufbauen und nach dem Gottesdienst wieder abbauen. Samstags um 15h laden wir die Instrumente und Technik in unsere Fahrzeuge. Etwas später säubern wir den Saal und stellen die Stühle. Sonntag früh um 7h bringen wir die Sachen in die Schule, fahren zurück zur Hauptgemeinde, holen die Bandmitglieder und den Chor ab und bringen sie nach Muha. Um 9h15 kommen alle Mitarbeiter, treffen die letzten Vorbereitungen und wir beginnen um 10h30 mit dem Gottesdienst. Viele Hände packen an vielen Stellen an, dennoch fehlt noch eine gewisse Routine.

Was uns besonders freut sind die über 40 Kinder, die kommen. Da Tabea nun mit dem Weihnachtsstück in der Muttergemeinde fertig ist, unterstützt sie das Team dabei.

Wie geht es weiter?

Ende Januar werden wir mit einem Team nach Kigali fahren und dort das Zelt von CLA (Gemeinde in Ruanda) abbauen. Es fasst 2.000 Besucher und soll die Heimat von CLM Muha werden. Gleichzeitig sucht die Gemeinde Land zum Kaufen. Es gibt bereits einen möglichen Kandidaten, bitte betet mit uns, ob es das richtige Grundstück ist. Es sollte groß genug für das Zelt, Parkplätze und weitere mögliche Räume sein. Außerdem sollte es gut erreichbar sein und gleichzeitig noch günstig – immerhin ist Bujumbura die ehemalige Hauptstadt und hat damit auch entsprechende Grundstückspreise. Die Kombination ist natürlich schwierig, aber wir leben ja mit einem Gott, dem nichts unmöglich ist; wir vertrauen auf IHN und bitten euch mitzubeten.

Wenn dann das Zelt in Burundi ist und CLM ein Grundstück hat, wird das Zelt aufgebaut, da braucht es auch wieder tatkräftige Hände, denn es braucht mehr als „nur“ das Zelt: Stühle, Bühne, Lautsprecher, Toiletten, Räumlichkeiten für die Sonntagsschule, … Da wird noch viel Arbeit nötig sein.

Wir brauchen euch, dass ihr mit uns bei unserem Gott einsteht, dass die nächsten Schritte klar werden und Gott Türen öffnet und schließt, so dass wir SEIN Reden hören.